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Gehe mit uns auf Forschungsreise in verschiedene Länder und erfahre mehr über die Expeditionen des Neanderthal Museums.

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Mehr zum Forschungsprojekt:

#cavetracking

  

 

 

 

Tracking in Caves Fährtenleser der Kalahari lesen in steinzeitlichen Fussspuren

Vom Ende der letzten Eiszeit haben Menschen in Höhlen nicht nur Felsbilder hinterlassen, sondern auch ihre eigenen Abdrücke im weichen Höhlenboden. Sie sind seit über 100 Jahren bekannt und wurden mit traditionellen Methoden des westlichen Wissenschaftskanons untersucht. Die ursprüngliche Fähigkeit des Menschen, Fährten lesen zu können, wurde bisher vernachlässigt. Dieses Wissen haben heute nur noch wenige Menschen. Dazu gehören die erfahrenen Jäger der Ju/hoansi (‚Buschleute') aus der Kalahari (Namibia). Drei konnten gewonnen werden, die eiszeitlichen, menschlichen Fährten in südfranzösischen Höhlen zu entziffern - mit spannenden neuen Erkenntnissen.

 

Mehr zum Forschungsprojekt:

Sonderforschungsbereich 806
"Our way to europe"

#iberiaCI

     

 

 

 

Neanderthaler und moderne Menschen im Süden der Iberischen Halbinsel

In Andalusien (Südspanien) gibt es zahlreiche Fundstellen aus dem Eiszeitalter. In der Comarca de Guadalteba nördlich von Malaga geben die Fundstellen Las Palomas de Teba und Cueva Ardales Einblick in die letzten 60.000 Jahre. Das Team des SFB 806 erforscht zusammen mit zahlreichen Kollegen aus Spanien die Besiedlungsgeschichte beider Höhlen. Dabei geht es um die letzten Neanderthaler, verschüttete Höhleneingänge, Gravierungen und Malereien oder auch die Rekonstruktion der Klimageschichte.

 

Mehr zum Forschungsprojekt:

Sonderforschungsbereich 806
"Our way to europe"

#MarokkoC2
 

 

 

 

Jäger, Sammler und Ackerbauern im Nordwesten Afrikas

Marokko ist eine Schlüsselregion für die Ausbreitung des frühen Menschen von Afrika nach Europa. Zahlreiche Fundstellen aus der Eiszeit und der frühen Jetztzeit dokumentieren die Klima- und Landschaftsgeschichte und das Verhalten des Menschen in diesem Lebensraum. Es waren hoch mobile Menschengruppen, die sich den teilweise dramatischen Klimaveränderungen immer wieder anpassen mussten. Besonders spannend ist die Frage: War die Straße von Gibraltar eine echte Barriere oder war sie eher eine Brücke?

 

Mehr zum Forschungsprojekt:

Cavernes du Volp
Parc de la Préhistoire

 
#frenchcaves

  

 

 

 

Soziale Netzwerke im Magdalénien der Pyrenäen

Kommunikation war entscheidend für den Erfolg unserer Spezies. Auf diesem Weg entstanden Netzwerke zwischen Menschen und Gruppen. Soziale Identität konnte sich entwickeln. Die reichen archäologischen Funde aus der Zeit vom Ende der letzten Eiszeit erlauben den Versuch, solche längst vergangenen sozialen Netzwerke zu rekonstruieren. Das ambitionierte Projekt untersucht die Fundstellen des Magdalénien nördlich der Pyrenäen.

 

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